Inklusion: Ein kleines Wort mit vielen Facetten...

Unter dem Wort Inklusion können sich viele  Menschen auf den ersten Blick nicht viel vorstellen. Nur wenigen ist bewusst, welche voluminöse Bedeutsamkeit dieses kleine Wort besitzt.

Wenn es darum geht den Begriff zu übersetzen, findet man allerhand Definitionen. Tatsächlich hat er seinen Ursprung im Lateinischen und bedeutet für uns vor allem eines: Einbeziehen.

Als soziologische Definition stellt das Vorhaben der Inklusion eine Verbindung für die Menschen dar, in der jeder anerkannt wird und gleichberechtigt sowie selbstbestimmt teilnehmen kann– unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft, von Religionszugehörigkeit oder Bildung, von eventuellen Beeinträchtigungen, sozialem Status und zwar ganz indivduell aus seine Art und Weise.

In einer inklusiven Gemeinschaft  gibt es keine definierte Normalität, die jeder anzustreben oder zu erfüllen hat. Im Gegenteil: die Individualität eines Jeden werden als Bereicherung aufgefasst und haben keine Auswirkungen auf das selbstverständliche Recht der Individuen auf Teilnahme. Aufgabe der Menschen ist es, in allen Lebensbereichen Strukturen zu schaffen, die es allen ermöglichen, sich ohne Barrieren zu bewegen. So auch im Bereich Krativität, Kunst und Handwerk.

Unsere Aufgabe ist das tatkräftige Wirken hin zu einer inklusiven Gemeinschaft. So machen wir uns stark für Individualität und vielfältige Menscheitsfamilie.

Partizipation an Kunst und Kultur vermitteln Bildung, regen Talente an sich kreativ zu betätigen, dienen zur Unterhaltung, vermitteln Lebensgefühl, prägen unser Zusammenleben und ermöglichen Begegnungen. Durch kreative, künstlerische und kulturelle Projekte beteilgen wir uns daran, die Inklusionsstraße für alle zu ebnen. Gerade deshalb sind uns Projekte und Initiativen in diesen Arbeitsgebieten so wichtig, denn sie eignen sich herrvorragend, um gemeinsame Wege zu gehen.