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"Kreativität komuniziert mit der Seele..."
Inklusion will erfahren und erlebt werden...
"Ich wundere mich, warum es so wenig Menschen mit Behinderung in der Kunst und in der Kultur gibt", sagt Tan Caglar. Der Comedian benutzt selbst einen Rollstuhl, macht sein Handicap auf der Bühne zum Thema und setzt sich für Gleichstellung ein. Er hat es geschafft: Ausverkaufte Shows, eine Hauptrolle in der ARD-Serie "In aller Freundschaft". Trotz Prominenetem Beistpiel, haben es immer noch viele Künstlerinnen und Künstler, aber auch Handwerker mit Handicap eher schwer...
Kreativität kennt kein Handicap...
Inklusion in Kunst und Kultur ist nach wie vor eine Herausforderung. Dabei ist schon das Wort an sich ein Symptom dafür, dass es noch weit ist bis zur wirklichen Gleichgestellung. "Inklusion ist eigentlich ein Begriff für Menschlichkeit, und es ist ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, dass wir so etwas erfinden müssen", so Comedian Tan Caglar weiter. "Erst, wenn der Begriff Inklusion nicht mehr gebraucht wird, haben wir sie erreicht."
Aus unserer Sicht stellt das Vorhaben der Inklusion eine Menschheitsfamilie dar, in der jeder anerkannt wird und gleichberechtigt sowie selbstbestimmt an teilhaben kann - unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft, von Religionszugehörigkeit oder Bildung, von eventuellen Beeinträchtigungen oder sonstigen individuellen Merkmalen.
Wik-Art organisieret und kuratieret Initiativen im Sinne der Inklusion: durch kreative, gestalterische und kulturelle Projekte bringen wir Menschen voran.
Mitwirkende verflechten sich bei uns über gemeinsame Prozesse und Projekte in der Gruppe - und das jeder ganz auf seine individuelle Art und Weise. Unsere Betätigungsfelder eignen sich hervorragend, um Barrieren abzubauen und Brücken zu schaffen für einen starken Zusammenhalt.